Im Bett mit ... Rico Weißflog

Ein Bett als Kunstinstallation in der Galerie dient als idealer Ort für und mehr oder weniger indiskrete Fragen an den ausstellenden Gastkünstler:

Seit wann zeichnen Sie?
RW: „Bereits im Kindesalter hatte ich großen Spaß an der Malerei. Meine Eltern haben mich dazu ermuntert. Ein dankbares Motiv war mein Vater, den ich in Ruhe zeichnen konnte, während er im Fernsehen Sportsendungen schaute. Mein Bruder zeichnet auch. Er aber eher in schwarz/weiß, während ich mit kräftigen, ausdrucksstarken Acrylfarben male. Besonders gefördert hat mich damals Frau Biolka, meine Kunstlehrerin an der Stadtschule Schwarzenberg“

Gibt es ein Bild oder Motiv, welches Sie ganz besonders lieben?
RW: „Ja das gibt es. Meine Frau. Ich habe Sie vor ca. 6 Jahren gemalt und ich liebe dieses Bild sehr. Meine Frau ist meine größte Kritikerin und Inspiration. Sie unterstützt mich sehr.“

Ist die Malerei ein Beruf für Sie?
RW: „Nein, ich arbeite als Manipulatorfahrer, gelernt habe ich eigentlich Datenverarbeitungskaufmann. Aber ich habe seit einiger Zeit einen Laden in Schwarzenberg in dem ich gemeinsam mit meinem Bruder und anderen Künstlern ausstelle. Mittwoch – Freitags ist der Laden von 16:00 – 18:00 Uhr geöffnet und man kann mir auch beim Zeichnen zuschauen, oder mit mir ins Gespräch kommen. (Galerie Kunst& Licht, Vorstadt 14, Schwarzenberg)“

Was möchten Sie künstlerisch gern einmal ausprobieren?
RW: „Zur Zeit reizt mich die Arbeit mit Holz und Kettensäge, das möchte ich gerne demnächst machen.“